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Die Bauweise der Geige

Heutzutage besteht der Resonanzkörper aus Boden, Decke und Zargenkranz. Dabei besteht die Decke aus Fichtenholz. Für den Boden wird überwiegend Ahornholz verwendet, ebenso die Zargen. Die Zargen verbinden die gewölbten Bauteile Decke und Boden.

Der Körper ist insgesamt zwischen 35 und 36cm lang.

Ein weiteres wichtiges Bauteil ist das Griffbrett, welches mit dem Hals und dem Korpus der Geige befestigt ist. Es besteht meist aus Ebenholz. Daran schließt sich der Sattel mit dem Wirbelkasten, in dem die Saiten befestigt werden, an. Die Geige wird schließlich durch die Schnecke abgeschlossen. Der Endknopf am anderen Ende der Geige spannt die Saiten über den Steg.

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Desweiteren befinden sich noch einige Bauteile im Inneren der Geige, die die Geige stabil machen oder den Klang der Geige verschönern.

Für einen besseren Halt der Violine sind an ihr oft Kinnhalter oder Schulterstütze angebracht.

Die einzelnen Bauteile der Violine werden durch Leim aus tierischen Knochen oder Haut zusammengehalten. Bei hohen Temperaturen löst sich der Leim auf und die Violine kann problemlos auseinander gebaut werden. Dabei wird die Violine nicht beschädigt und man kann sie gut reparieren.

Für den Bogen der Geige wird häufig Brasilholz oder Kohlefaser verwendet. Seltener wird der Bogen aus Pernambukholz hergestellt.

Die Bogenhaare, die zwischen Bogenspitze und dem Frosch gespannt sind, stammen von den Schweifen ausgewählter Pferderassen. Der Frosch, welcher unten am Bogen zu finden ist, ist meist mit Perlmuttelementen verziert.